Überschrift am 29.3.2019:
"Der Q3 ist der heimliche Renner von Audi. Die zweite Generation ist ein großer Fortschritt, nur verbraucht der starke Benzinmotor zu viel Kraftstoff."
Worin liegt dann der Fortschritt? In der elektrisch betriebenen, nach oben schwingenden Heckklappe?
Hermann Willaredt
Treib- und Gedankengut aus dem Strom der Zeit
Freitag, 29. März 2019
Samstag, 12. Januar 2019
Nagetiere beim Spiegel
Bemerkung eines Blog-Lesers zur Behauptung, beim Spiegel seien Ratten an Bord (Relotius-Skandal):
Bitte, man sagt nicht mehr “Ratte”. Heute heißt das “Nagetier mit Kanalisationshintergrund”.
Freitag, 11. Januar 2019
Hilfe für Gerd Buurmann
Gerd Buurmann schreibt auf seinem Blog tapferimnirgendwo.com gerade, wie ihm übel mitgespielt wird.
Gerne komme ich hiermit seiner Bitte nach. Bilder, die dann auch von Google gefunden werden, zu posten.
Hier:
Gerd Buurmann auf der Bühne im ARTheater in Köln (Bild von: Tom Wolff)
Gerne komme ich hiermit seiner Bitte nach. Bilder, die dann auch von Google gefunden werden, zu posten.
Hier:
Gerd Buurmann auf der Bühne im ARTheater in Köln (Bild von: Tom Wolff)
Gerd Buurmann (rechts) zusammen mit dem Hedwig-Dohm-Trio (Foto: Gordon Welters).
Zur Person Gerd Buurmann (seiner Webseite entnommen):
„Unbestrittener Star des Abends ist jedoch der Moderator aus Köln, der seinen Namen so herleitet: Gerd heißt althochdeutsch „Die harte Lanze“, Buurmann auf Holländisch „Nachbar“. Gerd Buurmann also „Die harte Lanze von nebenan“. Er brilliert als großartiger Goethe-Rezitator und Goethe-Rapper. Aus seinem künstlerischen Vorbild macht er kein Geheimnis: Inge Meysel, deren charakteristisches Lispeln er so was von drauf hat.“(Wolfgang Leipold, Westdeutsche Allgemeine Zeitung)
„‚Gehirne am Strand‘ – überraschend, tiefsinnig, erschütternd präsentiert sich Gerd Buurmanns Stück. Wer Gerd Buurmann aus dem Format „Kunst gegen Bares“ oder der alljährlichen Theaternacht kennt wird ihn hier von einer anderen Seite kennenlernen. Sein tiefsinniges Werk, durchzogen mit feinsinnigem Humor, besitzt die richtige Intensität, um auch größere Bühnen bespielen zu können. Mit überraschenden Wendungen überzeugt Buurmann seine Zuschauer und reißt sie ins Geschehen mit.“ (Daniela Kwiotek, Bergisches Handelsblatt)
„Mit Humor und viel Einfühlungsvermögen versteht es Gerd Buurmann, die Dinge auf den Punkt zu bringen, den Menschen zu vermitteln, sie zum Denken anzuregen. Wir schätzen seine Arbeit, sein Engagement sehr. Ohne Menschen wie ihn würde der demokratischen Landschaft hier in Köln und weit darüber hinaus etwas sehr Wichtiges fehlen. Toda raba für einen guten Freund!“(Abraham Lehrer und Chana Bennett im Namen der Synagogen-Gemeinde Köln, 21. Juni 2017)
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Tapfer im Nirgendwo
Sonntag, 6. Januar 2019
Die Wende
Das Wort "Wende" ist überwiegend positiv besetzt. Angefangen von der Zeitenwende, mit der die Geburt Christi bezeichnet wurde bis hin zur Wende in Deutschland, nach der Wiedervereinigung von Ost- und Westdeutschland.
Abgesehen davon, dass man in diesem Zusammenhang immer von der ehemaligen DDR sprach und kein einziges Mal von der ehemaligen Bundesrepublik, wird auch dieses politische Ereignis als positiv wahrgenommen.
Nun sind wir bei der Energiewende angekommen, die angesichts der Erderwärmung als alternativlos dargestellt und zumeist auch so wahrgenommen wird und ebenfalls positiv besetzt ist. Dabei wird unterstellt, dass das Wirken des Menschen die Hauptursache für die Klimaveränderung ist. Unterstützt von zahlreichen Institutionen und NGOs sowie vom Weltklimarat IPCC wurden Szenarien entwickelt, wonach der anthropogene Beitrag des Menschen zu einer Erderwärmung von mehreren Grad Celsius bis Ende des Jahrhunderts führen würde. Mit negativen Folgen für das Klima (Fluten, Dürren, Ansteigen des Meeresspiegels, Abschmelzen der Polkappen etc.).
Dabei wird, hinter mehr oder weniger vorgehaltener Hand, durchaus eingeräumt, dass die Wissenschaft noch ziemlich am Anfang steht, die Komplexität des Klimas zu verstehen und Veränderungen in die Zukunft zu projizieren. Was sicher noch längst nicht verstanden und in die Klimamodelle eingearbeitet wurde, ist der Beitrag der Sonnenaktivität. Man weiss, dass unser Zentralgestirn in einem Zyklus von 11 Jahren Aktivitätsschwankungen aufweist, die in der Vergangenheit dafür sorgten, dass sich die Erde signifikant stärker erwärmt und wieder abgekühlt hat, wenn es zu grösseren Abweichungen vom Zyklus kam ("Kleine Eiszeit").
Auch der Beitrag von CO2 auf die Erderwärmung ist in der Fachwelt nicht unumstritten. Während die mehrheitliche Meinung davon ausgeht, dass der Effekt relativ gross ist, gibt es ernstzunehmende Meinungen, die behaupten, dass die Erderwärmung mehr durch kosmische Strahlungen, Oszillationen der Ozeane und Wolkenbildungen beeinflusst wird, als durch den Anstieg von CO2 in der Atmosphäre. Dabei stützt man sich u.a. auch auf die Tatsache, dass der CO2-Anstieg in der Vergangenheit der Temperaturerhöhung folgte und nicht umgekehrt.
Die Unsicherheit der Datenlage bedeutet nun nicht, dass man die Hände in den Schoss legen sollte. Im Gegenteil: es spricht nichts dagegen, eine vernünftige und nachhaltige Strategie in Sachen Energieerzeugung und -verbrauch zu entwickeln, sie bleibt das Gebot der Stunde.
Was jedoch im Konzert des Klimaweltorchesters auffällt, sind einige missgestimmte Instrumente, sei es, weil die Interpreten ihr Instrument nicht beherrschen oder keine Noten (sprich Daten) lesen können bzw. ein anderes Stück inszenieren.
Einige Passagen des Klimakonzerts muten geradezu absurd an.
In Kattowitz werden keine Fakten geschaffen, sondern mehr oder weniger unverbindliche Absichtserklärungen unters Volk gestreut, die den CO2-Anstieg begrenzen sollen. Gleichzeitig gehen weltweit rd. 1.400 Kohlekraftwerke neu ans Netz.
In Europa und vor allem in Deutschland werden bewährte Mobilitätssysteme wie der Verbrennungsmotor geradezu verteufelt, in bestem Wissen darum, dass wir diese als Brückentechnologie noch lange Zeit brauchen werden. Wenn die Politik, die das zu verantworten hat, dies nicht weiss, um so schlimmer. Gleichzeitig wird das E-Auto als Heilsbringer propagiert, obwohl dessen Umweltbilanz (Ressorcenverbrauch, Herstellung, Preis, Reichweite) deutlich negativer ausfällt, als beim Verbrennungsmotor. Dabei wird überhaupt nicht darauf eingegangen, wo die zusätzliche elektrische Energie herkommen soll, die dann bei einer massenhaften Verbreitung des E-Autos bereitgestellt werden muss. Selbst ein Laie, der nichts von elektrischer Energie versteht, wird sich ausrechnen können, dass bei einer entsprechenden Verbreitung des E-Autos einige zig-Gigawatt an Kraftwerkskapazitäten zusätzlich bereitgestellt werden müssen, die heute noch gar nicht vorhanden sind.
Es ist schon jetzt nicht möglich, die im Norden unseres Landes erzeugte Windenergie einfach in die Regionen zu leiten, in denen hoher Energiebedarf besteht. Auch Ladekapazitäten und Ladezeiten für E-Autos sowie technisch ausgereifte Speicherkapazitäten finden keinen Eingang in die energiepolitischen Überlegungen der Politiker, die damit befasst sind. Zumindest äussert sich niemand entsprechend hierzu.
Die Internetseite der Bundesnetzagentur smart.de zeigt anschaulich, dass der Anteil der erneuerbaren Energien aus Wind und Sonne an der Stromerzeugung extremen Schwankungen unterworfen ist, was ja auch gar keine Überraschung ist. Er beträgt im günstigsten Fall derzeit rd. 40 % des Stromverbrauch. Nach den Daten der Bundesnetzagentur betrug die Stromerzeugung am 12.12.2018 rd. 1,6 Mio MWh, der Anteil erneuerbarer Energien (EE) belief sich auf 345.000 MWh, was rd. 22 % entspricht, also nicht einmal ein Viertel des Verbrauchs. Den Rest decken konventionelle Kraftwerke ab (Gas, Öl, Kohle, Kernenergie).
Wollte man den ganzen Stromverbrauch mittels EE decken, müsste man die Kapazitäten der derzeit installierten Kraftwerksleistung von rd. 110 GW um den Faktor 4 bis 5 erhöhen, um einigermassen sicher den Stromverbrauch ohne E-Mobilität decken zu können. Da stellt sich die Frage, wo man diese Windkraft- und PV-Anlagen Hinbauen möchte, wenn es jetzt schon zunehmend Schwierigkeiten bereitet.
Nun ist es aber Ziel der Regierung, über die Abschaltung aller AKWs bis 2022 hinaus auch einen Teil der Kohlekraftwerke vom Netz zu nehmen. Wo soll die alternative Energie zu diesem Zeitpunkt denn herkommen? Und wie soll der zusätzliche Bedarf für die Elektromobilität gedeckt werden?
Hier fehlt eine zukunftsorientierte Planung bzw. Strategie völlig. Was hier geschieht gleicht einem Blindflug, allerdings einem Flug, bei dem der Pilot anscheinend keine Lizenz besitzt und auch nicht weiss, wo es hingeht und wie lange der Flug dauert.
Dass man gleichzeitig einen Blindflug antritt und bewährte Flugrouten abschaffen will oder meidet kam in der Geschichte schon wiederholt vor, in aller Regel hat dies zum Absturz geführt oder zumindest zu ernsthaften Schwierigkeiten.
Japan hingegen verfolgt mit der Entwicklung der Wasserstofftechnologie eine ganze andere Richtung, und zwar nicht nur, was den Verkehr betrifft, sondern auch den Bedarf an elektrischer Energie für Industrie, Gewerbe und Haushalte.
Abgesehen davon, dass man in diesem Zusammenhang immer von der ehemaligen DDR sprach und kein einziges Mal von der ehemaligen Bundesrepublik, wird auch dieses politische Ereignis als positiv wahrgenommen.
Nun sind wir bei der Energiewende angekommen, die angesichts der Erderwärmung als alternativlos dargestellt und zumeist auch so wahrgenommen wird und ebenfalls positiv besetzt ist. Dabei wird unterstellt, dass das Wirken des Menschen die Hauptursache für die Klimaveränderung ist. Unterstützt von zahlreichen Institutionen und NGOs sowie vom Weltklimarat IPCC wurden Szenarien entwickelt, wonach der anthropogene Beitrag des Menschen zu einer Erderwärmung von mehreren Grad Celsius bis Ende des Jahrhunderts führen würde. Mit negativen Folgen für das Klima (Fluten, Dürren, Ansteigen des Meeresspiegels, Abschmelzen der Polkappen etc.).
Dabei wird, hinter mehr oder weniger vorgehaltener Hand, durchaus eingeräumt, dass die Wissenschaft noch ziemlich am Anfang steht, die Komplexität des Klimas zu verstehen und Veränderungen in die Zukunft zu projizieren. Was sicher noch längst nicht verstanden und in die Klimamodelle eingearbeitet wurde, ist der Beitrag der Sonnenaktivität. Man weiss, dass unser Zentralgestirn in einem Zyklus von 11 Jahren Aktivitätsschwankungen aufweist, die in der Vergangenheit dafür sorgten, dass sich die Erde signifikant stärker erwärmt und wieder abgekühlt hat, wenn es zu grösseren Abweichungen vom Zyklus kam ("Kleine Eiszeit").
Auch der Beitrag von CO2 auf die Erderwärmung ist in der Fachwelt nicht unumstritten. Während die mehrheitliche Meinung davon ausgeht, dass der Effekt relativ gross ist, gibt es ernstzunehmende Meinungen, die behaupten, dass die Erderwärmung mehr durch kosmische Strahlungen, Oszillationen der Ozeane und Wolkenbildungen beeinflusst wird, als durch den Anstieg von CO2 in der Atmosphäre. Dabei stützt man sich u.a. auch auf die Tatsache, dass der CO2-Anstieg in der Vergangenheit der Temperaturerhöhung folgte und nicht umgekehrt.
Die Unsicherheit der Datenlage bedeutet nun nicht, dass man die Hände in den Schoss legen sollte. Im Gegenteil: es spricht nichts dagegen, eine vernünftige und nachhaltige Strategie in Sachen Energieerzeugung und -verbrauch zu entwickeln, sie bleibt das Gebot der Stunde.
Was jedoch im Konzert des Klimaweltorchesters auffällt, sind einige missgestimmte Instrumente, sei es, weil die Interpreten ihr Instrument nicht beherrschen oder keine Noten (sprich Daten) lesen können bzw. ein anderes Stück inszenieren.
Einige Passagen des Klimakonzerts muten geradezu absurd an.
In Kattowitz werden keine Fakten geschaffen, sondern mehr oder weniger unverbindliche Absichtserklärungen unters Volk gestreut, die den CO2-Anstieg begrenzen sollen. Gleichzeitig gehen weltweit rd. 1.400 Kohlekraftwerke neu ans Netz.
In Europa und vor allem in Deutschland werden bewährte Mobilitätssysteme wie der Verbrennungsmotor geradezu verteufelt, in bestem Wissen darum, dass wir diese als Brückentechnologie noch lange Zeit brauchen werden. Wenn die Politik, die das zu verantworten hat, dies nicht weiss, um so schlimmer. Gleichzeitig wird das E-Auto als Heilsbringer propagiert, obwohl dessen Umweltbilanz (Ressorcenverbrauch, Herstellung, Preis, Reichweite) deutlich negativer ausfällt, als beim Verbrennungsmotor. Dabei wird überhaupt nicht darauf eingegangen, wo die zusätzliche elektrische Energie herkommen soll, die dann bei einer massenhaften Verbreitung des E-Autos bereitgestellt werden muss. Selbst ein Laie, der nichts von elektrischer Energie versteht, wird sich ausrechnen können, dass bei einer entsprechenden Verbreitung des E-Autos einige zig-Gigawatt an Kraftwerkskapazitäten zusätzlich bereitgestellt werden müssen, die heute noch gar nicht vorhanden sind.
Es ist schon jetzt nicht möglich, die im Norden unseres Landes erzeugte Windenergie einfach in die Regionen zu leiten, in denen hoher Energiebedarf besteht. Auch Ladekapazitäten und Ladezeiten für E-Autos sowie technisch ausgereifte Speicherkapazitäten finden keinen Eingang in die energiepolitischen Überlegungen der Politiker, die damit befasst sind. Zumindest äussert sich niemand entsprechend hierzu.
Die Internetseite der Bundesnetzagentur smart.de zeigt anschaulich, dass der Anteil der erneuerbaren Energien aus Wind und Sonne an der Stromerzeugung extremen Schwankungen unterworfen ist, was ja auch gar keine Überraschung ist. Er beträgt im günstigsten Fall derzeit rd. 40 % des Stromverbrauch. Nach den Daten der Bundesnetzagentur betrug die Stromerzeugung am 12.12.2018 rd. 1,6 Mio MWh, der Anteil erneuerbarer Energien (EE) belief sich auf 345.000 MWh, was rd. 22 % entspricht, also nicht einmal ein Viertel des Verbrauchs. Den Rest decken konventionelle Kraftwerke ab (Gas, Öl, Kohle, Kernenergie).
Wollte man den ganzen Stromverbrauch mittels EE decken, müsste man die Kapazitäten der derzeit installierten Kraftwerksleistung von rd. 110 GW um den Faktor 4 bis 5 erhöhen, um einigermassen sicher den Stromverbrauch ohne E-Mobilität decken zu können. Da stellt sich die Frage, wo man diese Windkraft- und PV-Anlagen Hinbauen möchte, wenn es jetzt schon zunehmend Schwierigkeiten bereitet.
Nun ist es aber Ziel der Regierung, über die Abschaltung aller AKWs bis 2022 hinaus auch einen Teil der Kohlekraftwerke vom Netz zu nehmen. Wo soll die alternative Energie zu diesem Zeitpunkt denn herkommen? Und wie soll der zusätzliche Bedarf für die Elektromobilität gedeckt werden?
Hier fehlt eine zukunftsorientierte Planung bzw. Strategie völlig. Was hier geschieht gleicht einem Blindflug, allerdings einem Flug, bei dem der Pilot anscheinend keine Lizenz besitzt und auch nicht weiss, wo es hingeht und wie lange der Flug dauert.
Dass man gleichzeitig einen Blindflug antritt und bewährte Flugrouten abschaffen will oder meidet kam in der Geschichte schon wiederholt vor, in aller Regel hat dies zum Absturz geführt oder zumindest zu ernsthaften Schwierigkeiten.
Japan hingegen verfolgt mit der Entwicklung der Wasserstofftechnologie eine ganze andere Richtung, und zwar nicht nur, was den Verkehr betrifft, sondern auch den Bedarf an elektrischer Energie für Industrie, Gewerbe und Haushalte.
Mittwoch, 5. Dezember 2018
Künstliche Intelligenz und natürliche Dummheit
Man berauscht sich nun an Künstlicher Intelligenz (Altmaier), spricht von autonomem Fahren und ist nicht in der Lage, für eine vernünftige Netzabdeckung im Mobilfunk zu sorgen (mögliches Merkel-Argument: Dann bleiben sie halt stehen). Viel wichtiger wäre es, man könnte die natürliche Dummheit der Regierung reduzieren.
Der Digitalpakt ist die nächste Posse. Diese Initiative wird zwischen Bundestag und den Ländern zerrieben, unglaublich, wenn man bedenkt, wie schlecht ausgestattet die Schulen sind (nicht nur im Bereich Digitalisierung). Auch der Bereich Verwaltung hinkt bei der Digitalisierung hinterher.
Wenn es eines Beispiels bedurft hätte, wie marode der Staat ist in seiner Führung, dann führt einem dieses Kompetenzgerangel und Profilierungsstreben vor Augen, wie lähmend der Föderalismus sein kann. Er gehört auf den Prüfstand und reformiert.
Eine orientierungslose Regierung beschert uns nur Probleme wie
Die Abgabenquote steigt und steigt, der Finanzminister brüstet sich mit einer schwarzen Null (er sollte eher zugeben, dass er eine rote Null ist). Dabei ist sicher jedem klar, dass bei sprudelnden Einnahmen strukturell eigentlich ein ganz dickes Plus zu erwarten wäre, was aber nicht der Fall ist, denn es wird weiterhin viel Geld verbraten. Nicht nur öffentliches Geld, sondern auch das der Bürger (siehe Abgabenquote).
Die "Kohlekommission", der Dieselgipfel (wenn der Diesel zur Strecke gebracht sein wird, kommt als nächstes der Benziner dran, Leute!) und jetzt der Digitalpakt sind leuchtende Beispiele für die Ideenlosigkeit und mangelnde Entscheidungen. Solche Leute an der Spitze eines Unternehmens wären schon längst entlassen worden. Im übrigen werden Klimaziele besprochen, die so irreal sind, dass es fast weh tut. In Kattowitz vereinigen sind zig unterschiedliche Ansichten zu diesem Thema, das Treffen wird nach 14tägigen Wehen eine Maus gebären, sprich eine Abschlusserklärung, die ausser unverbindlichen Versprechen nichts beinhaltet.
Was ist zu tun: Mehr direkte Demokratie (zum Beispiel über Steuern und Abgaben die Bürger entscheiden zu lassen).
Der Digitalpakt ist die nächste Posse. Diese Initiative wird zwischen Bundestag und den Ländern zerrieben, unglaublich, wenn man bedenkt, wie schlecht ausgestattet die Schulen sind (nicht nur im Bereich Digitalisierung). Auch der Bereich Verwaltung hinkt bei der Digitalisierung hinterher.
Wenn es eines Beispiels bedurft hätte, wie marode der Staat ist in seiner Führung, dann führt einem dieses Kompetenzgerangel und Profilierungsstreben vor Augen, wie lähmend der Föderalismus sein kann. Er gehört auf den Prüfstand und reformiert.
Eine orientierungslose Regierung beschert uns nur Probleme wie
- Energiewende (umprofessionell angegangen, schlampig umgesetzt und teuer obendrein)
- Verkehrspolitik (Dieselfahrvebote, kein Elektromobilitätskonzept, oder soll jeder seine Steckdose mitnehmen?)
- EU-Reform (stecken geblieben)
- Wohnungsbau (nichts unternommen)
- ÖPNV und Deutsche Bahn (marode, unpünktlich, störungsanfällig, unattraktiv)
- Pflegenotstand (Probleme ausgesessen)
- Migration (Schönreden und alles geschehen lassen, was auf uns zu kommt, beschwichtigen, hoffen)
- Integration von Zuwanderern (siehe Migration, bei Hartz IV hiess es "Fordern und Fördern", bei Zuwanderern geschieht nichts von beidem , sie sind jetzt einfach da)
- Rentenproblematik (siehe Migration)
- Zustand der Bundeswehr (einfach lächerlich)
- Realisierung von Grossprojekten (BER, S 21, Elbphilharmonie)
- Grenzwertwahn (NO2 und andere)
Die Abgabenquote steigt und steigt, der Finanzminister brüstet sich mit einer schwarzen Null (er sollte eher zugeben, dass er eine rote Null ist). Dabei ist sicher jedem klar, dass bei sprudelnden Einnahmen strukturell eigentlich ein ganz dickes Plus zu erwarten wäre, was aber nicht der Fall ist, denn es wird weiterhin viel Geld verbraten. Nicht nur öffentliches Geld, sondern auch das der Bürger (siehe Abgabenquote).
Die "Kohlekommission", der Dieselgipfel (wenn der Diesel zur Strecke gebracht sein wird, kommt als nächstes der Benziner dran, Leute!) und jetzt der Digitalpakt sind leuchtende Beispiele für die Ideenlosigkeit und mangelnde Entscheidungen. Solche Leute an der Spitze eines Unternehmens wären schon längst entlassen worden. Im übrigen werden Klimaziele besprochen, die so irreal sind, dass es fast weh tut. In Kattowitz vereinigen sind zig unterschiedliche Ansichten zu diesem Thema, das Treffen wird nach 14tägigen Wehen eine Maus gebären, sprich eine Abschlusserklärung, die ausser unverbindlichen Versprechen nichts beinhaltet.
Was ist zu tun: Mehr direkte Demokratie (zum Beispiel über Steuern und Abgaben die Bürger entscheiden zu lassen).
Mittwoch, 28. November 2018
FC Bayern München
Während der Trainer Niko Kovac in den Medien bis gestern Abend schon totgesagt wurde bzw. über die zu erwartende Abfindung spekuliert wurde, überschlagen sich die gleichen Leute heute ob der geschlossenen Mannschaftsleistung und des guten Spiels der Recken, von denen einige bekanntlich schon erhebliche Jahresringe angesetzt haben.
Es waren gerade die älteren Spieler, die dem Spiel Schwung und Höhepunkte verliehen haben. Und nun stehen dieselben Leute da und frohlocken in den höchsten Tönen. Der eine oder andere Kommentator erlaubt sich natürlich den Vorbehalt, man müsse erst mal das nächste Bundesligaspiel abwarten, um zu sehen, ob Kovac nicht doch fliegt.
Was macht man nicht alles für ein paar Klicks mehr. Die berühmte Trainerfrage nach einigen verlorenen Spielen vollzieht sich längst an einem bereits etablierten Drehbuch, bei dem dann auch kein grosses Nachdenken mehr erforderlich zu sein scheint.
Dabei ist es wie immer: Bei einem Trainerwechsel geben sich die Spieler einfach mehr Mühe, spielen, so wie sie es gelernt haben, und versuchen sich rein zu waschen. Damit keiner auf die Idee kommt, die schlechten Leistungen hätten an den Spielern gelegen. Das könnte daran liegen, dass die Spieler zu viel verdienen. Da ist ein einziger Sündenbock die einfachste Lösung.
Es waren gerade die älteren Spieler, die dem Spiel Schwung und Höhepunkte verliehen haben. Und nun stehen dieselben Leute da und frohlocken in den höchsten Tönen. Der eine oder andere Kommentator erlaubt sich natürlich den Vorbehalt, man müsse erst mal das nächste Bundesligaspiel abwarten, um zu sehen, ob Kovac nicht doch fliegt.
Was macht man nicht alles für ein paar Klicks mehr. Die berühmte Trainerfrage nach einigen verlorenen Spielen vollzieht sich längst an einem bereits etablierten Drehbuch, bei dem dann auch kein grosses Nachdenken mehr erforderlich zu sein scheint.
Dabei ist es wie immer: Bei einem Trainerwechsel geben sich die Spieler einfach mehr Mühe, spielen, so wie sie es gelernt haben, und versuchen sich rein zu waschen. Damit keiner auf die Idee kommt, die schlechten Leistungen hätten an den Spielern gelegen. Das könnte daran liegen, dass die Spieler zu viel verdienen. Da ist ein einziger Sündenbock die einfachste Lösung.
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Sonntag, 25. November 2018
Musikauswahl
Heute freue ich mich, eine kleine Auswahl von Musikstücken präsentieren zu können, die mich beeindrucken und an denen ich mich nicht satt hören kann:
Dem geneigten Leser zur Erbauung:
Martha Argerich - Scarlatti
Unglaublich das Tempo, die Brillanz und Klarheit des Spiels, wahrscheinlich eine ihrer Zugaben.
Daniil Trifinov - Chaconne d-moll von J.S. Bach
Wer die berühmte Chaconne von Bach, die für mich das schönste Stück für Violine ist, noch nicht auf dem Flügel gehört hat, muss diese Version von Brahms hören, die Trifonov nur mit der linken Hand spielt.
Andras Schiff - Präludium und Fuge BWV 872 Cis-Dur
Eines der schönsten Werke aus dem Wohltemperierten Klavier, das Präludium mit den ruhigen Vierteln im Bass, im Tenor mit repetierten Achteln und im Alt und Sopran mit Sechzehntelmotiven.
Die Fuge nimmt gegen Schluss immer mehr an Intensität zu.
Martha Argerich - Beethoven, 2. Klavierkonzert, 3. Satz
Unbändige Spielfreude, temperamentvoll.
Mitsuko Uchida - Mozart Klavierkonzert Nr. 9 Jeunehomme
Das letzte von Mozart in Salzburg 1777 komponierte Klavierkonzert, das Alfred Brendel für ein Weltwunder hält. Mitreissendes Rondo und entzückendes Menuett.
Auswahl wird fortgesetzt.
Dem geneigten Leser zur Erbauung:
Martha Argerich - Scarlatti
Unglaublich das Tempo, die Brillanz und Klarheit des Spiels, wahrscheinlich eine ihrer Zugaben.
Daniil Trifinov - Chaconne d-moll von J.S. Bach
Wer die berühmte Chaconne von Bach, die für mich das schönste Stück für Violine ist, noch nicht auf dem Flügel gehört hat, muss diese Version von Brahms hören, die Trifonov nur mit der linken Hand spielt.
Andras Schiff - Präludium und Fuge BWV 872 Cis-Dur
Eines der schönsten Werke aus dem Wohltemperierten Klavier, das Präludium mit den ruhigen Vierteln im Bass, im Tenor mit repetierten Achteln und im Alt und Sopran mit Sechzehntelmotiven.
Die Fuge nimmt gegen Schluss immer mehr an Intensität zu.
Martha Argerich - Beethoven, 2. Klavierkonzert, 3. Satz
Unbändige Spielfreude, temperamentvoll.
Mitsuko Uchida - Mozart Klavierkonzert Nr. 9 Jeunehomme
Das letzte von Mozart in Salzburg 1777 komponierte Klavierkonzert, das Alfred Brendel für ein Weltwunder hält. Mitreissendes Rondo und entzückendes Menuett.
Auswahl wird fortgesetzt.
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