Mittwoch, 14. Dezember 2016

Von Menschen und Schimpansen



Gehirngröße: Punkt-Mutation mit riesigen Folgen



Der Expansion des menschlichen Großhirns während der Evolution liegt wahrscheinlich eine winzige Veränderung in einem einzigen Gen zugrunde







Forscher am Max-Planck-Institut für molekulare Zellbiologie und Genetik in Dresden haben eine spektakuläre Entdeckung gemacht: Eine Punktmutation, also der Austausch nur eines einzigen Basenpaars in der DNA dieses Gens (davon gibt es rd. 3 Milliarden), ist dafür verantwortlich, dass sich beim modernen Menschen mehr Hirn-Stammzellen bilden – die Voraussetzung für ein größeres Gehirn.

Diese Mutation hat vermutlich zwischen 1,5 Millionen und 500.000 Jahren vor unserer Zeit stattgefunden und dafür gesorgt, dass sich Hirn-Stammzellen anders verhalten und das Großhirn deutlich expandieren lassen.

Noch nicht geklärt ist, warum wir von diesem Gehirn so wenig Gebrauch machen.


Der ganze Artikel hier:

https://www.mpg.de/10849060/gehirngroesse-punktmutation?filter_order=LT&research_topic=BM-NB

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